Vogtsburg-Burkheim

Wappen

212 m ü. M., 910 Einwohner, Bahnstation.

In dem alten Weinstädtchen, das sich in mehreren Terrassen auf einem kegelförmigen Vorsprung des Kaiserstuhles über dem Rhein erhebt, scheint seit Jahrhunderten alles beim alten geblieben zu sein. Aber nicht Rückständigkeit. sondern ein ausgeprägter Sinn für weiterwirkende Traditionen bestimmt das Leben dieser Gemeinde, die Behaglichkeit ausstrahlt.

Schon 778 wird in einer Schenkungsurkunde von Reben in Burkheim gesprochen. Ein großer Förderer des Weinbaues, der kaiserliche Feldobrist Lazarus von Schwendi, war es, der das stattliche Schloß errichten ließ, das heute als Ruine noch beeindruckt. Der Renaissancebau des Rathauses mit seinem reichen Portal, die schon im 10. Jahrhundert erwähnte, 1742 barock umgebaute Pfarrkirche mit ihren bedeutenden Wandmalereien von 1500 und einem neugotisch umgestalteten Langhaus, Bürgerhäuser aus dem 16./17. Jahrhundert, Reste der Stadtmauer und ein schönes Tor gehören zu dem überlieferten Kulturgut des Städtchens, das den Auwäldern des Altrheines so nahe ist wie den schönen Laubwäldern, die den Wanderer zur Eichelspitze geleiten

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