Breisach am Rhein

Wappen
Breisach

mit den Stadtteilen Gündlingen, Hochstetten. Niederrimsingen und Oberrimsingen/Grezhausen

225 m ü. M., 12.000 Einwohner. Bahnstation, Busverbindungen (u.a. nach Colmar) Rheinübergang nach Frankreich, Schiffsanlegestelle.

 

Das über 3000 Jahre alte Breisach liegt auf einer vulkanischen Erhebung. einem Ausläufer des nahen Kaiserstuhl-Vulkans.
Trotz zweimaliger Zerstörung der Stadt (1793 und 1945) stößt der Besucher immer noch auf Spuren der bewegten Vergangenheit. Breisachs Wahrzeichen, das St. Stephansmünster, birgt bedeutende Kunstschätze: die Wandmalereien von Martin Schongauer, den ganz aus Lindenholz geschnitzten Hochaltar des Meistes H. L., den Lettner aus hellem Sandstein und den Silberschrein der beiden Stadtpatrone. Sehenswerte Bauwerke sind außerdem der Radbrunnen, verschiedene Stadttore und das barocke Rheintor in dem das Museum für Stadtgeschichte untergebracht ist.

Neben den kunsthistorischen Sehenswürdigkeiten bietet die Europastadt zahlreiche Möglichkeiten für einen erlebnisreichen Tagesausflug, Urlaub oder Zwischenstop: Kulturelle Veranstaltungen (Freilichttheater, Konzerte etc.), traditionelle Feste (Bezirksweinfest, Gauklertage), Sporteinrichtungen (Freibad, Tennisplatz etc.), Kellereibesichtigungen, Schiffahrten auf dem Rhein geführte Rad und Kanufahrten und vieles mehr. Zahlreiche Ausflugsziele im Schwarzwald, im Elsaß, in den Vogesen und in der Schweiz lassen sich von Breisach aus erkunden. Die zu Breisach gehörenden Gemeinden erstrecken sich bis zu den Rebhängen des Tunibergs. Sie haben ihren dörflichen Charakter bewahrt. verfügen über eine gute Infrastruktur und ein eigenes kulturelles Leben, das vor allem von den örtlichen Vereinen getragen wird.

Auskünfte:
Tourist-Information, Marktplatz, 79206 Breisach a. Rh., Tel. 07667 9401 55, Fax 9401 58, auch Zimmervermittlung